But there is no tomorrow :D

Eckdaten:
Samstag kurz vor den Sommerferien
Die Sonne scheint, jedoch gibt es einen leichten angenehmen Wind
Es ist ungefähr 15.00 Uhr

Tamara saß am See und der Wind wehte durch die Haare. Sie liebte es den See in dem Glitzer der Sonne zu sehen. Sie wartete auf ihren Freund Dorian. Die beiden hatten sich verabredet um ein bisschen das Ende des Schuljahres zu genießen. Es war eines der letzten Wochenenden in Hogwarts. Die beiden würden bald ins Berufleben gehen, aber bis dahin hatten sie noch Zeit. Die Frage die sich Tamara immer wieder stellte war die, was mit den beiden seien würde. Würden sie noch zusammen sein? Sie selber wünschte es sich zwar so sehr, aber man konnte nicht in die Zukunft sehen. Sie saß auf einem Stein und ihre Beine waren ausnahmsweise nicht im Wasser. Sie lächelte leichte und richtete ihr Top. Ihr Outfit war nicht wirklich durchdacht oder exra ausgesucht. Sie lächelte. Sie fand ihr Outfit sogar ziemlich passend und außerdem war es eigentlich egal, was sie trug, da Dorian sie liebte. Da könnte sie auch wie ein Clown aussehen, aber zum Glück tat sie das nicht. Sie lehnte sich zurück und schloss die Augen. Die Sonne schien auf sie und sie fühlte sich richtig wohl. Am liebsten wäre ihr jetzt das ihr Freund hier wäre. Sie öffnete schon wieder die Augen und setzte sich doch wieder auf. Und sah wieder auf den See. Sie hatte einen schönen verträumten Ausdruck im Gesicht. Sie dachte auch gerade an etwas schönes. Sie schritt die Treppen herab in einem wunderschönen blauen Cocktailkleid und sah unten ihren Freund Dorian. Er wartete auf sie. Die beiden gehen nun zusammen in die große Halle und sehen all ihre Freunde. Es war der Abschlussball.. Tammy schmunzelte und dann entdeckte sie einen Marinenkäfer. Sie ließ ihn auf ihrer Hand laufen und dann setzte sie ihn im Gras ab. Sie liebte einfach die Natur. Doch nun wäre sie lieber in den Armen ihres Freundes. Die beiden waren echt so vertraut miteinander auch wenn sie erst ein paar Monate zusammen waren. Es waren 3 Monate. Die schönsten die sie je hatte. Auch wenn sie manchmal ihre Freunde vernachlässigt hatte, aber nun renkte sich das alles ein und es schien nun einen guten Ablauf zu geben.

Dorian lächelte als er die Ländereien betrat. Er wusste, dass seine Freundin hier auf ihn warten würde. Zwar hatte er schon Freundinnen gehabt, doch diesmal war es wirklich etwas ... anderes. Es war wirklich was ernstes. Der Ravenclaw konnte nicht sagen, dass er sich vor dem Ende des Schuljahres nicht ein wenig fürchtete. Das Berufsleben würde auf sie beide warten und vielleicht würde sie dieses auseinander bringen und davor hatte er ein wenig Angst, auch wenn er an sich eigentlich eher nicht der besorgte Typ war. Dann, als er langsam mit den Händen in den Taschen den Rasen entlang lief, sah er seine Freundin Tamara am See sitzen. Er beschleunigte seine Schritte und kniete sich hinter seine Freundin auf den Stein. Sanft legte er seine Arme um die junge Frau und küsste sie auf den Hals. "Hey Kleine", begrüßte Dorian sie leise flüsternd und löste dann die Umarmung, nur um sich neben sie zu setzten. "Und? Schon angefangen zu packen?" fragte er und lächelte sie an während er mit einer ihrer dunklen Haarsträhnen spielte und sie um seinen Zeigefinger wickelte. Er mochte ihre Haare - eigentlich mochte er alles an ihr - er liebte sie eben. Da musste man den anderen lieben, denn sie war perfekt, natürlich sie hatte ihre kleinen Fehler, doch gerade diese machten Tamara perfekt für Dorian.

Tamara, die immer noch auf dem Stein saß, sah die ganze Zeit auf den See. Als Dorian ihr einen Kuss auf den Hals gab lächelte sie. Es war schon etwas anderes als in ihren letzten Beziehungen. Er löste nun die Umramung und setzte sich neben sie.Sie lächelte als er dies Tat. "Hey Süßer", sagte sie nun. Als mit einer Haarsträhne von ihr spielte, grinste sie. "Nein", sagte sie und lächelte leicht, "Ich will nicht packen. Ich meine dann ist alles hier entgültig vorbei und wenn ich ehrlich bin.." Sie zögerte kurz und nahm seine Hand. "Ich habe Angst. Angst davor im normalen Leben zustehen... Angst davor wie es weiter geht..", sagte sie und lächelte leicht. "Und wie sieht es bei dir aus?", fragte sie und hielt seine Hand immernoch fest. Sie war schon ein bisschen süß wenn sie in seiner nähe war, aber es waren wohl eher die Umstände. Es war echt schlimm für sie ihren Freund verlieren zu würden, aber tat sie das? Warum dachte sie daran? Die beiden würden das doch schaffen. Sie lehnte sich an ihn und wusste nicht wirklich was sie sagen oder denken sollte. Gerade in solchen Momenten merkte sie das die Beziehung eine ziemliche reife hatte. Sie war so echt und so schön.

Dorian spürte ihre Hand auf seiner und musste zugeben, dass er natürlich auch ein wenig Angst hatte - wer hatte das auch nicht? "Naja", begann er und beobachtete wie sich ein Wasservogel auf der dunklen Oberfläche des Sees bieder ließ: "Ich wusste bis vor ein paar Wochen noch nicht einmal was ich machen wollte und nun bin ich mir nicht sicher, ob die Entscheidung die Richtige ist." Lange hatte er überlegt und war sich nur immer unsicherer geworden. Er hatte sich dazu entschieden die Laufbahn des Aurors einzuschlagen, damit würde er wahrscheinlich nach London ziehen, auch wenn das durch das Apparieren auch egal war. "Weißt du was du machen willst? Also und wohin du gehen willst? Weil dann können wir immerhin zusammen etwas machen also ... ich meine wir könnten doch einfach beide zusammen ziehen oder so", schlug er vor und strich ihr liebevoll ein paar dunkle Haarsträhnchen aus dem Gesicht. Wenn sie zusammen ziehen könnten, wäre das wirklich etwas, dann könnten sie sogar genauso viel Zeit zusammen verbringen oder sogar mehr als zuvor.

Tamara sah ihn an und lächelte. Er hatte echt einen süßen Vorschlag gemacht. Zusammen ziehen? Ja, dies wäre echt eine gute Idee. "Ich fände die Idee gut, wenn du Auror werden würdest", sagte sie und lächelte. Sie selber würde auch nach London ziehen wollen, da es für sie das beste wäre. Sie wollte Journalstin beim Tagespropheten werden und dies war auch ein Traum von ihr. "Also ich würde gerne Journalstin werden. Und für den Job ist es egal wo ich wohne, aber mir ist es nicht egal", sagte sie und lächlte ihn an. Sie sah ihn nun tief in die Augen. "Ich würde sehr gerne dann mit dir zusammen ziehen", sagte sie. Sie gab ihn einen Kuss und lächelte dann. "Schatz? Ich liebe dich", flüsterte sie und küsste ihn nochmal. Sie lehnte sich an ihn und auch wenn sie wusste das es ziemlich kitschig war, wollte sie ihm nur zeigen wie ernst es ihr war und es war ihr ziemlich ernst. Er ist wirklich mein ein und alles. dachte sie und lächelte.